26 research outputs found

    The Operation of Autonomous Mobile Robot Assistants in the Environment of Care Facilities Adopting a User-Centered Development Design

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    The successful development of autonomous mobile robot assistants depends significantly on the well-balanced reconcilements of the technically possible and the socially desirable. Based on empirical research 2 substantiated conclusions can be established for the suitability of "scenario-based design" (Rosson/Carroll 2003) for the successful development of mobile robot assistants and automated guided vehicles to be applied for service functions in stationary care facilities for seniors.User-Centered Technology Development, Knowledge-Transfer, Participative Assessment Methods, Robotics

    Zur Rekonfiguration von Subjektivität in/beim digitalen Spielen

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    "Dieses Working Paper widmet sich den Besonderheiten virtueller Handlungsräume in digitalen Spielen. Die folgenden Ausführungen werden dabei von der Annahme getragen, dass die lebensweltlichen Schwierigkeiten, die Handlungsräume digitaler Spiele als soziale Räume wahrzunehmen bzw. anzuerkennen, vor allem der (im herkömmlichen Sinne) 'Körperlosigkeit' dieser Interaktionsräume geschuldet ist. Zudem stellt das Verhältnis des/der Spielers/in zu "seiner"/"ihrer" Spielfigur die soziologische Handlungstheorie, mithin philosophisch anthropologische Entwürfe, vor großen Herausforderungen: Handelnde/r und Handlung treten auf eine eigentümliche Weise auseinander, so dass elementare Annahmen bezüglich der Konstitution des Subjektes und von Subjektivität nicht mehr greifen oder den Sachverhalt unangemessen verkürzend darstellen. Die Kernelemente, um die die folgenden Überlegungen vor dem Hintergrund digitaler Spielhandlungen kreisen, sind das Verhältnis des/der Handelnden zu seiner/ihrer Handlung, die Abwesenheit des Spieler/innen-Körpers im Interaktionsraum digitaler Spiele und die tief greifenden Konsequenzen dieser Beobachtungen auf Subjektivierungspraxen von Gegenwartsgesellschaften." (Autorenreferat

    The operation of autonomous mobile robot assistants in the environment of care facilities adopting a user-centered development design

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    The participation of the Fraunhofer Institute for Manufacturing Engineering and Automation IPA (Stuttgart, Germany) and the companies User Interface Design GmbH (Ludwigsburg, Germany) plus MLR System GmbH (Ludwigsburg, Germany) enabled the research and findings presented in this paper; we would like to namely mention Birgit Graf and Theo Jacobs (Fraunhofer IPA) furthermore Peter Klein and Christiane Hartmann (User Interface Design GmbH).The successful development of autonomous mobile robot assistants depends significantly on the well-balanced reconcilements of the technically possible and the socially desirable. Based on empirical research substantiated conclusions can be established for the suitability of "scenario-based design" (Rosson/Carroll 2003) for the successful development of mobile robot assistants and automated guided vehicles to be applied for service functions in stationary care facilities for seniors.supported by the WiMi-Care project [http://www.wimi-care.de] funded by the German Federal Ministry for Education and Research (FKZ: 01FC08024-27)

    Verfahren partizipativer Technikentwicklung

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    "Dieses Working Paper widmet sich der Ermittlung und Weiterentwicklung bestehender Verfahren für eine partizipative Technikentwicklung. Eine methodisch reflektierte Bedarfsanalyse, gekoppelt an das 'Szenario-basierte Design' (Rosson/ Carroll 2003) kann, so die hier vertretene These, ein viel versprechendes Instrument für eine partizipative, nutzerzentrierte Technikentwicklung darstellen. Auf der Grundlage erster Erfahrungen eines solchen Vorgehens wird ein iteratives Phasenmodell vorgestellt, das einen funktionalen Wissenstransfer zwischen allen relevanten Akteuren aus den Herstellungs- und Verwendungskontexten ermöglicht." (Autorenreferat

    Die "Pflichten gegenüber sich selbst": der Konsum von Biolebensmitteln im Kontext gesellschaftlicher Individualisierung

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    "In der jüngeren Vergangenheit ist der Gesundheitsaspekt beim Kauf von Lebensmitteln immer wichtiger geworden. Die Mehrheit der Bevölkerung setzt sich zunehmend mit diesem Thema auseinander und achtet auf eine qualitativ hochwertige, gesunde und ausgewogene Ernährung, bei der 'biologisch' hergestellten Lebensmittel eine bedeutende Rolle einnehmen. Dieses Paper widmet sich im Rahmen einer kleinen qualitativen Studie dem Zusammenhang von Individualisierung und Biolebensmittel-Konsum. Die empirischen Befunde deuten darauf hin, dass sich der Umgang mit der eigenen Gesundheit und das subjektive Verantwortungsgefühl gegenüber 'sich selbst' ein ausschlaggebender Faktor für die Motivation bevorzugt Biolebensmittel zu konsumieren darstellen und mit einer veränderten Körperwahrnehmung einhergeht." (Autorenreferat

    Erste Befunde der Bedarfsanalyse für eine partizipative Technikentwicklung im Bereich stationärer Pflegeeinrichtungen

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    "Im Zusammenhang mit der Entwicklung und Ermittlung bestehender Verfahren einer partizipativen Technikentwicklung ist eine Eruierung des Bedarfs hinsichtlich des Einsatzes von Servicerobotik in einer Pflegeeinrichtung durchgeführt worden. In diesem Working Paper werden erste Befunde dieser Bedarfsanalyse vorgestellt. Hierbei wird einerseits zwischen den relevanten Personengruppen innerhalb der untersuchten Einrichtung unterschieden als auch spezifische Faktoren der Arbeitsorganisation berücksichtigt. Die im Folgenden zusammengefassten Ergebnisse des ermittelten Bedarfs dienen als Grundlage für die Generierung von Einsatz-Szenarien, die ihrerseits die Grundlage für die technische Weiterentwicklung von zwei Serviceroboter darstellen, die schließlich in Pilotanwendungen zum Einsatz kommen sollen." (Autorenreferat

    Zur Evaluation von Mensch-Roboter Interaktionen (MRI) - ein methodischer Beitrag aus soziologischer Perspektive

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    Trotz ihrer zentralen Bedeutung für die Weiterentwicklung von Mensch-Roboter Interaktionen (MRI), stellt die Evaluation der Interaktion zwischen Menschen und sozialen Robotern nach wie vor eine der wichtigsten methodologischen Herausforderungen dar. Dieser Beitrag stellt auf der Basis von soziologischen Interaktionsmodellen eine theoriegeleitete Methode vor, die dazu in der Lage sein soll, wichtige Aspekte einer gelungenen Interaktionserfahrung zu identifizieren und damit die Qualität der Interaktion zu evaluieren. Sie eignet sich besonders gut für experimentelle Forschung in Laboren und Entwicklungsumgebungen. Im Kern basiert die Methode auf der Anwendung von Harold Gafinkel's Krisenexperimenten, kombiniert mit Erving Goffman's Rahmenanalyse. Den theoretischen Hintergrund der Evaluation bildet eine soziologische Definition sozialer Interaktion aus Theorien des Symbolischen Interaktionismus Paradigmas

    Pflege-, Therapie- oder Sexroboter? Ergebnisse einer Szenario-Studie zum Einsatz sozialer Robotik

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    Trotz der Erwartung, dass sie viele gesellschaftliche Probleme lösen wird, gibt es Vorbehalte gegenüber sozialer Robotik. Diese Diskrepanz wirft die Frage auf, welche Art sozialer Robotik gesellschaftlich überhaupt gewünscht ist und welche Faktoren zu dieser Bewertung beitragen. Methodisch nähert sich unsere Untersuchung diesen Fragen mit Gruppendiskussionen, die wir durch explorative Szenarien strukturieren. In diesem Beitrag stellen wir vier Szenarien vor: Roboter zur Pflege von Älteren, zur Kinderbetreuung, zur psychologischen Beratung und Sexroboter. Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Akzeptanz sozialer Roboter insgesamt vergleichsweise groß ist. Wenn jedoch robotische Kompetenzen den Kern der Selbstbeschreibung des Menschen in Frage stellen oder die Unterscheidbarkeit von Mensch und Roboter zu verschwinden droht, werden diese abgelehnt. Somit erscheint es empfehlenswert, bei der Entwicklung von Robotern eine Imitation des Menschen zu vermeiden.Despite the expectation that it will solve many societal problems, there are reservations about social robotics. This discrepancy raises the question of what kind of social robotics is desired by society and what factors contribute to this assessment. Our investigation approaches these questions using the method of group discussion, which we structure by explorative scenarios. In this paper, we present four scenarios: robots for elderly care, child care, psychological counselling, and sex robots. The result of the investigation is that the overall acceptance of social robots is comparatively high. However, if robotic competencies question the core of human self-description or the distinction between humans and robots threatens to disappear, they are rejected. Therefore, it seems advisable to avoid imitation of humans when developing robots

    Die Relevanz von Bedarfsanalysen für innovative Technikentwicklungen

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    "In diesem Working Brief wird der Zweck einer Bedarfsanalyse als vorbereitender Schritt für die Entwicklung von Mikrosystemtechnikanwendungen skizziert. Zunächst soll dargelegt werden, welche Funktion dieser Schritt im Projektdesign von WiMi-Care innehat: Es wird davon ausgegangen, dass eine Bedarfsanalyse eine notwendige Bedingung für eine bedarfsgerechte, sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der potentiellen Nutzer sowie den Gegebenheiten des vorgesehenen Einsatzgebietes orientierenden Technikentwicklung darstellt. Diese Ausgangsüberlegung gründet auf zahlreiche Untersuchungen, die die maßgebliche Rolle potentieller Nutzer und Anwender im Zusammenhang mit innovativer Technik betonen. Die Nutzer spielen hierbei nicht nur für eine erfolgreiche Diffusion (Bijker et al. 1999), sondern auch hinsichtlich der vorhergehenden Entwicklung (bis es zu einer Stabilisierungsphase eines neuen soziotechnischen Systems kommt (Weyer et al. 1997)) eine entscheidende Rolle. Andererseits muss die Wirkmächtigkeit der Pfadabhängigkeit selbst einer offensichtlich suboptimalen technischen Entwicklung, sofern diese den Stellenwert einer 'defining technology' (Bolter 1984) eingenommen hat, bei jeder Innovation ernst genommen werden (Dolata/Werle 2007). Auch deshalb sollten entsprechende Maßnahmen - zu denen eine bedarfsorientierte Technikgenese gehört - für eine adäquate Technikentwicklung getroffen werden. Schließlich ist die Risikowahrneh-mung und dementsprechend das Bedürfnis nach Partizipation durch die Nutzer in den letzten Jahrzehnten stetig gewachsen (Perrow 1987; Japp 2000) und hat dazu geführt jegliche Innovationen in einem breiteren gesellschaftlichen Rahmen durch partizipative Verfahren verankern zu wollen, da zugleich das Vertrauen in staatliches Handeln abgenommen hat (Willke 1992; Feindt 2001). Diese Aspekte führen schließlich zu der begründeten Annahme, dass eine frühe Partizipation der Zielgruppe einer Innovation sowohl zu einer effizienten und kostensparenden als auch einer dem Einsatzgebiet in einem empfindlich höheren Maß adäquaten Entwicklung mündet." (Autorenreferat
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